We owe it to them to be worthy of their devotion.

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Welpen meines zweiten DJT-Wurfs1991 kaufte ich meinen ersten Labrador als Jagdhund im kleinen Zwinger vom Walseder Bruch in der Lüneburger Heide. Bis dahin hatte ich selber während Studium und Promotion auf der Jagd Deutsche Jagdterrier und Deutsch-Langhaar geführt. Da ich nun aber einen neuen Job als Biologin in der Naturschutz-Öffentlichkeitsarbeit an der Mittleren Elbe antreten sollte, schien mir ein Labrador Retriever hierfür geeigneter.

Die Annahme erwies sich als richtig und im Nachhinein mauserte sich diese "Vernunftsehe" zu einer echten "Liebesheirat", da meine Hündin Bente vom Walseder Bruch nicht nur ein toller Begleiter bei den Führungen war, sondern zudem ein richtig guter Jagdhund, der auch im Gebrauchsstammbuch des JGHV eingetragen war.

bente frontalWir waren auch auf Prüfungen recht erfolgreich. Bente hatte gute Gesundheitsergebnisse, einen vorzüglichen Formwert und ein super Wesen. Insofern kam der Gedanke an die Zucht. Damals war ich noch so naiv zu glauben, dass es ja wohl nicht weiter schwer sein könne, gute Jagdlabradors zu züchten. Im Laufe der Zeit habe ich jedoch gelernt, dass das leider ein Irrtum war. Außerdem sind die Möglichkeiten eines kleinen Hobby-Zwingers mit wenigen Zuchthunden zweifellos begrenzt. Um trotzdem selektieren zu können, habe ich nicht nur eine Hündinnenlinie,  sondern später immer wieder auf Deckrüden "aus meinem Stall" zurückgegriffen und mit importierten  Hündinnen verpaart.

Das Ganze wird auch durch die Zucht einer ausgrerechnet englischen Rasse mit völlig unterschiedlichen Linien nicht einfacher, zumal  letztlich der Genpool erschreckend klein ist.

Nach ein paar größeren Rückschlägen, habe ich durchaus darüber nachgedacht, mit dem züchten aufzuhören. Aber jeder Labrador, der Tailwagger-Linien führt und noch Eigenschaften aufweist, wegen denen ich seinerzeit mit dem Züchten begonnen habe (und vielleicht ein paar gute mehr), zeigt mir, dass sie es wert sind weiter zu machen.

Die erste Retriever-Trainerin, die ich hatte und von der ich viel bezüglich Retriever gelernt habe (Gyrite Marcussen), ist Dänin. Dies sorgte zusammen mit der Tatsache, dass Labradors in Dänemark - auch und gerade als Jagdhunde - wesentlich populärer sind dafür, dass ich in den 1990er Jahren begann, mich stärker für das Land zu interessieren und auch die Sprache lernte.

Späterhin weitete ich mein Interesse auf die Regionen aus, aus denen die von mir eingesetzten Deckrüden stammten, die schon auf dem Kontinent waren. Meine letzten Import-Hündinnen stammen deshalb aus Schottland, Irland und England (mit starkem walisischen Einschlag).

gelber Labrador Rüde Tailwagger's Dual Genn