Gute Züchter erkennt man an guten Ergebnissen???
Ich denke eher, man erkennt sie daran,
wie sie mit schlechten umgehen!

 

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siegerehrungNun sind Katrine und ich doch nochmal beim Lossatal-Cup in der Anfänger-Klasse gestartet. Wir hatten ja 4 Monate mit dem Training pausiert und jetzt erst wieder angefangen. Es war eine sehr gelungene schöne Veranstaltung

1. Platz Marion Köhler mit TQ Phoenix, 117 P./120
2. Platz Melanie Bielstein mit Emma of Enigm. Patience, 116 P.n.S.
3. Andrea Florschütz mit Donian Loch Katrine, 116 P. n.S.

Herzlichen Dank an Elienne July für die tollen Fotos!

StewardSteward F-Klasse

Am Tag vor unserem Start war ich Steward bei Michael Cronin aus Irland. Das war besonders spannend, nicht nur, weil ich wieder viel dazu gelernt habe, sondern auch weil er seinerzeit IRFTCH Blackersmill Den nach Dänemark verkauft hat, der in meinen Linien Verwendung gefunden hat (mittlerweile sind 2 seiner Töchter Zuchthündinnen in D).

Aufgabe1Aufgabe 1 (Eva Berg)

Gelände: Seeufer/Insel mit Buchenmischwald
Man stand direkt am Wasser und es fiel ein Einzelmark auf ca. 20 m auf eine kleine Insel, die kaum Bewuchs hatte. Wurfrichtung war quer zur Blickrichtung, Einstieg flach, Ausstieg auf der Insel etwas steiler, aber gut machbar.

Ging problemlos, allerdings nicht punktgenau markiert - 19 Punkte

Aufgabe2Aufgabe 2 (Eva Berg)

Gelände: Buchenmischwald mit höherem Unterwuchs (Ahorn-Naturverjüngung )
Man stand auf einem Waldweg, Blickrichtung auf eine Eiche mit umliegender Deckung. Dann fiel zunächst eine Verleitmarkierung rechterhand auf ca. 50 m (sollte auch später nicht geholt werden). Die Aufgabe bestand darin, 2 Dummies von Vieren zu bringen und zwar möglichst je eines links bzw. rechts von besagter Eiche. Wo die Dummies alle genau lagen, kann ich nicht sagen... Katrine brachte eins von links auf ca. 5 m und eins von rechts auf ca. 20 m.

Hat das Katrinchen wirklich fein gemacht und brav ausgebügelt, dass ich sie nicht beherzt genug nach rechts geschickt hatte (wegen der Verleitung, die dort lag) und sich einfach von hinten nach rechts rübergesucht - 20 Punkte

Aufgabe3Aufgabe 3 (Michael Cronin)

Gelände: Offene Wiese mit Blick auf Waldrand

Man arbeitete in 2er Teams und lief zunächst ca. 20 m auf den vor dem Wald stehenden Werfer zu. Der warf ein Einzelmark quer zur Blickrichtung auf die Wiese, das zunächst vom Hund mit der niedrigeren Startnummer gebracht werden sollte. Der mit der höheren bekam anschließend eins in denselben Fallbereich geworfen,

Eigentlich keine größeren Probleme, obwohl ich mächtig geschwitzt habe, ob mein Schottenmädel wohl still ist... GsD völlig grundlos. Punktabzug gab's dagegen wohl, weil sie zu länger den Fallbereich absuchte bis sie endlich fand.

Ich bin darüber aber total glücklich, weil ich endlich kapiert habe, wann und warum Katrine nicht punktgenau markiert. Da bekam ich die Lösung echt auf dem Silbertablett - 18 Punkte Smile

Aufgabe4Aufgabe 4 (Michael Cronin)

Gelände: Wiese aus Aufg. 3 mit Blick auf Waldrand, aber andere Stelle

Es war ein etwas weiteres Einzelmark, das für uns hinter eine markante Eiche des Waldrandes auf ca. 50 m fiel, was - soweit ich gehört habe-  etwas abseits war ... und unser Glück Wink

Das war dieses Mal genau die Punktlandung, die wir alle sehen wollten - 20 Punkte

Offensichtlich läßt sich Katrine von weiteren Fallstellen ablenken und geht dann in den "Nasenmodus" (Suche), statt im "Augenmodus" zu bleiben. In der Tat habe ich das mit ihr im ersten Lebensjahr nie geübt, weil sie da überhaupt keine Marks arbeiten durfte... werden wir nun nachholen.

Aufgabe5Aufgabe 5 (Ivan Lee)

Gelände: Offene Wiese mit niedrigem Bewuchs

Man sollte vom Ausgangspunkt in Freifolge ca. 25 m auf einen Markierstab zugehen, den Hund sitzen lassen, selber ein Dummy auswerfen und dann ohne Hund zum Ausgangspunkt zurückkehren, den Hund zu sich rufen und dann das Dummy holen lassen.

Lief problemlos - 20 Punkte

Aufgabe6Aufgabe 6 (Ivan Lee)

Gelände: Feldweg

Man ging mit dem angeleinten Hund ca. 20 m auf dem Weg, blieb dann stehen und leinte den Hund ab. Nun fiel in weiteren 25 m Entfernung ein Mark auf den Weg. Der HF sollte nun wieder zum Ausgangspunkt zurückgehen und den Hund dann "back!" schicken.

Lief fast problemlos, wobei dem Richter vermutlich das Delivery nicht so gut gefallen hat - 19 Punkte

stechen1Stechen

Gelände: Offene Wiese, vorne gemäht, hinten nicht (Bild folgt)

Etwas weiteres Einzelmark auf ca. 60 m. Die Schwierigkeit bestand im Geländewechsel und dass das hohe Gras zum suchen einlud - zumal der Werfer wohl vorher im Fallbereich rumgelaufen war... was einen Hund, der punktgenau markiert aber eigentlich nicht weiter stören sollte;-)

Alles schick bis auf das längere suchen. Aber jetzt wissen wir ja, warum sie das macht... zieht euch also warm an Wink